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Das Schlaflabor ist mit besonderen Schlafräumen ausgestattet, in denen die Atmung (Sauerstoffsättigung, Atemfluss und Atembewegungen, Schnarchen), der Herzrhythmus (EKG = Elektrokardiogramm) und die Körperbewegungen des Patienten untersucht werden. Ein wichtiger Teil dieser Untersuchung besteht in der Aufzeichnung des Schlafes. Anhand der Schlafstruktur können Aussagen über die Schlafqualität gemacht werden. Eine Videokamera nimmt hierbei Bewegungen, Geräusche und Atemformen auf. Dies geschieht über die Messung von Hirnströmen
In einer Nacht durchläuft jeder Mensch normalerweise 4 bis 6 Schlafzyklen, die aus den verschiedenen Schlafstadien mit einem bestimmten Anteil der einzelnen Phasen bestehen. Ein „Durchlauf” dauert ungefähr 90 Minuten.
Während die Tiefschlafphasen für die Erholung des Körpers von entscheidender Bedeutung sind, werden in der REM-Phase geistige und seelische Erlebnisse des Tages verarbeitet. In den Tiefschlafstadien ist der Spannungszustand der Muskeln (Muskeltonus) gegenüber den Schlafstadien 1 und 2 niedriger. Den geringsten Muskeltonus weist der REM-Schlaf auf. Es ist die Phase, in der wir lebhaft träumen. In dieser Phase treten ganz typische schnelle Augenbewegungen auf, nach denen das Schlafstadium REM benannt wurde.
Ein Schlafapnoiker erreicht während der Nacht kaum die Tiefschlafphasen, da er häufig durch die Arousals als „Notreaktion” seines Körpers gestört wird. Auch der Traumschlaf ist häufig vermindert und gestört. Dies beeinträchtigt natürlich seine Tagesbefindlichkeit deutlich.
Nach der Untersuchungsnacht im Schlaflabor erhält der Patient bei Bestätigung der Diagnose „Obstruktive Schlafapnoe” die für ihn geeignete Therapieform.
Quelle: Weinmann (Hamburg)
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